Vorstellung

Peter Fröhlich, Karla Schildhauer, Frank und Kerstin Schmidt, Marius Krohn, Hannelore Fröhlich, Jürgen Schildhauer, Erich und Eyk Kny: einige unserer Mitglieder vor der Brennaborausstellung des Industriemuseums.

Der 1. Brennaborverein Brandenburg an der Havel wurde im Jahr 2000 gegründet. Sein Anliegen ist die Auseinandersetzung mit der Geschichte der Brandenburger Brennaborwerke. Dazu gehört nicht nur die Pflege und der Erhalt technischer Kulturgüter, vom Kinderwagen bis zum Kraftfahrzeug, sondern auch die Erforschung der Industrie- und Sozialgeschichte des Unternehmens. Der Verein ist Kooperationspartner des Industriemuseums Brandenburg und viele seiner Mitglieder waren maßgeblich an der Erarbeitung der Ausstellung „Brennabor in Brandenburg“ beteiligt, die das Museum im Jahr 2002 eröffnete.

Mitglieder des Brennabor-Vereins und Museumsmitarbeiter
entladen ein Sonderexponat – das Chassis eines Brennabor Typ C, Bj. 1932

Der 1. Brennaborverein unterstützt das Museum, gemeinsam mit weiteren Partnern, bei der Pflege und Weiterentwicklung der Ausstellung und beteiligt sich an Sonderausstellungen zum Thema Brennabor, zeigt eigene Ausstellungen und ist bei Museumsfesten und Aktionstagen präsent. Besondere Höhepunkte sind auch die Brennabortreffen.

In den Jahren 1995, 2006, 2007 und 2016 kamen so viele fahrbereite Brennaborfahrzeuge nach Brandenburg an der Havel und machten auf das für die Stadtgeschichte so wichtige Unternehmen aufmerksam. Auch die Nachfahren der Brennabor-Gründerfamilie Reichstein waren bei diesen Treffen anwesend. Das Jahr 2016 ist für den 1. Brennaborverein von besonderer Bedeutung.

Im Frühjahr schlossen sich die aktiven Mitglieder der IG Brennabor, einem eher losen Verbund von Brennabor-Enthusiasten, dem Verein an. Auch mit anderen Vereinen arbeiten wir eng zusammen, so zum Beispiel mit dem Allgemeinen Schnauferl-Club und lokalen Interessengemeinschaften. Mit vereinten Kräften werden wir nun neue Aufgaben angehen.